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08 Nov2010

Als Frau Maschinenbau studieren – ja oder nein?

Verfasst von Carolin Serowy.

Das ist die Frage, die ich mir schon seit längerer Zeit stelle. Weil ich eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau absolviert habe, weiß ich, dass ich in diesem Bereich kein Leben lang arbeiten möchte.

Ich hole nun mein Abitur nach, um dann zu studieren. Aber welchen Studiengang soll ich nehmen?

Eine Lehrerin unserer Schule organisierte daraufhin eine Studienberatung bei der STRATMANN STIFTUNG. Im Gespräch mit Frau Reuter teilte ich ihr mit, dass ich sehr gern etwas im kreativen und etwas im technisch-mathematischen Bereich studieren möchte. Sie bestärkte mich vor allem darin ein Maschinenbaustudium anzustreben.

Maschinenbau hautnah


Aufgrund meiner Unsicherheit schlug sie mir ein Praktikum im Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) vor. Diese Gelegenheit wollte ich unbedingt wahrnehmen und so begann mein vierwöchiges Praktikum.

Ohne irgendwelche Erfahrungen auf diesem Gebiet und ohne Ahnung, was mich erwartet, begann ich mit Spannung diesen Lebensabschnitt. Was alle Tage gemeinsam hatten, waren die Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr und die Tatsache, dass mittags mit den Kollegen in der hauseigenen Mensa gespeist wurde. Ansonsten war jeder Tag anders.

Zum ersten Mal im Leben in der Maschinenhalle

Zu Beginn meiner Zeit war einiges an Büroarbeit zu erledigen. Das änderte sich jedoch schnell. Zum ersten Mal sah ich in der Maschinenhalle, wie Versuche an einzelnen Maschinen vorgenommen und deren Ergebnisse ausgewertet wurden.

Mit verschiedenen Mikroskopen wie dem Rasterelektronenmikroskop überprüfte ich bestimmte Werkstücke auf Beschädigungen. Mir wurde auch der Umgang mit Solid Edge beigebracht, einem Programm mit dem man Modelle konstruieren kann.

Das Praktikum hat sich gelohnt

Die vier Wochen waren sehr, sehr aufschlussreich und ich habe so viele Dinge in den verschiedensten Bereichen gesehen und erfahren. Ich möchte gerne noch vieles mehr kennenlernen. Ein komplett neues Gebiet hat sich dadurch für mich geöffnet und es ist wirklich faszinierend, was der Ingenieursberuf für zahlreiche Facetten besitzt.

Um einen Bereich genauer kennenzulernen ist ein Forschungsinstitut die beste Gelegenheit. Man sieht nicht nur einseitig irgendwelche internen Betriebsabläufe, sondern genau, was hinter den Vorgängen steckt. Ich empfehle es jedem, der gewillt ist, Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln.

Nun, nachdem das Praktikum vorbei ist, arbeite ich weiterhin als Schüler-Hilfsarbeiter im IFW. Ich kann mir sehr gut vorstellen, nach meinem Abitur im nächsten Jahr in die Männerdomäne Maschinenbau einzusteigen. Für die Zukunft würde ich mich dann gerne auf regenerative Energien spezialisieren, aber bis dahin ist es erst einmal noch ein weiter Weg…

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