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18 Mär2015

Siegerehrung für "Lehrer im Wohnzimmer"

Verfasst von Nina Dieckmann.

dieckmann primus preisDer große Tag der Preisverleihung war Montag, der 9. März - eine beeindruckende Veranstaltung mit zirka 250 Gästen.

Der Abend in der luftigen Atmosphäre des Allianz-Forums am Brandenburger Tor begann mit einem Vortrag des Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther. Er sprach davon, wie sehr Angst das Lernen blockiert und dass Lernen nur in einer freundlichen, ja freundschaftlichen, persönlichen Bindung möglich ist.

Es schloss sich eine Podiumsdiskussion an. Ulrich Weber, Personal-Vorstand der Deutschen Bahn, berichtete von seinen Bemühungen, Mitarbeiter, vor allem die jungen, emotional an das Unternehmen zu binden und damit ihre Identifizierung mit dem Unternehmen erreichen. Zwei weitere Teilnehmer erzählten, wie sie in Osnabrück Hauptschülern aus Problemvierteln die Möglichkeit eröffnen, mit einem professionellen Orchester zu singen und zu musizieren. Eindrucksvoll!

Das Fazit aller Beteiligten: Will man Lernen fördern, will man Potentiale wecken, will man das Selbstwertgefühl steigern - ob bei Kindern oder bei Erwachsenen - dann geht das nur durch persönliche Hinwendung, durch persönliches Sich-Kümmern in einer angstfreien, freundlichen Atmosphäre.

Als ich daran anschließend vom Projekt "Lehrer im Wohnzimmer" erzählte, fand das Thema der Veranstaltung ein gelungenes Ende: Von den theoretischen Überlegungen Prof. Hüthers zu den praktischen Anwendungen, zu der Arbeit der "Wohnzimmerlehrer" in Hannover.

Den Preis, ein überdimensionierter Plexiglasstempel mit eingeprägtem "Pr1mus-Preis 2014", überreichte mir Dr. Arend Oetker. Sollte ich anregen, den nächsten Siegern Schwartau- oder Hero-Marmelade zu überreichen? Zum Versüßen der Arbeit?

Das fabelhafte Preisgeld, die heftig umkämpften 10.000 Euro, werde ich in den nächsten Tagen auf meinem Stiftungskonto finden. Wir werden es verwenden, um Bücher und Spiele zu kaufen, Ausflüge, Lesungen und "Kochen für Kids" zu finanzieren, Eintrittsgelder für Theater und Museen zu bezahlen, auch, um ein Eis oder eine heiße Schokolade zu spendieren und vieles mehr. Alles, was die Kinder erfreut, ihr Wissen bereichert und ihr Blickfeld erweitert.

Mit diesen Zeilen möchte ich mich noch einmal von ganzem Herzen für ihre so segensreiche Hilfe bei der Klickaktion bedanken. 14.452 mal Zustimmung für unsere Arbeit. Alle Teilnehmer haben uns glücklich gemacht und reich beschenkt.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling und grüße Sie herzlich!
Ihre Nina Dieckmann

P.S. Hier finden Sie den Link zur Stiftung Bildung und Gesellschaft mit einem Bericht über die Veranstaltung.

[Anmerkung der Redaktion: Nina Dieckmann hatte uns dieses Dankesschreiben per E-Mail zugesendet. Mit ihrer freundlichen Genehmigung veröffentlichen wir diesen Text.]

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